Gegenstand des Unternehmens: Bau von Anlagen für die Oberflächentechnik, Bau von Stromversorgungsgeräten für Labor und Galvanik, Bau von Ultraschallaggregaten, Kunststoffbau, Verarbeitung und Montage, Steuerungsbau sowie alle damit im Zusammenhang stehenden Geschäfte. Firmenlogo: "A.S.T. Galvanotechnik Anlagenbau"
Adresse: Industriering 33 98694 Ilmenau Deutschland
Amtsgericht: 07745 Jena
Registernummer: HRB303575
Branche: Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren
Im Jahr 2023 beträgt die durchschnittliche Eigenkapitalquote in der Branche Herstellung von Gummi- und Kunststoffwaren 48,83 % (nur kleine Kapitalgesellschaften). Die Eigenkapitalquote von A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH liegt bei 28,79 %. Damit ist die Quote von A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH um 20,04 Prozentpunkte schlechter als der Branchendurchschnitt, was einer Abweichung von 41,05 % entspricht. Je höher die Eigenkapitalquote, desto geringer ist in der Regel die Insolvenzgefahr und desto besser fällt die Bonität eines Unternehmens aus.
Das Unternehmen A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH hatte zum Stichtag 2023 ein Bankguthaben von ungefähr 1.553.078,83 €. Das sind 23,50 % mehr als das durchschnittliche Bankguthaben in der Branche.
Die durchschnittliche Bilanzsumme des Unternehmens A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH über die letzten 17 Jahre beträgt 4.386.388,66 €.
Im betrachteten Zeitraum ist die Bilanzsumme jährlich durchschnittlich 6,70 % gestiegen.
Die Bilanzsumme des Unternehmens A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH beträgt 5.417.953,78 € im Jahr 2023. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Verringerung von 3.257.977,39 €. Dies entspricht einer prozentualen Verringerung von 37,55 %.
Die durchschnittliche Eigenkapitalquote des Unternehmens A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH über die letzten 17 Jahre beträgt 41,00 %.
Im betrachteten Zeitraum hat sich die Eigenkapitalquote jährlich durchschnittlich um -3,58 % verringert. Dies weist auf eine rückläufige Kapitalausstattung und eine möglicherweise gestiegene Abhängigkeit von Fremdfinanzierung hin.
Allerdings zeigt ein Blick auf die jüngste Entwicklung, dass sich die Eigenkapitalquote in den letzten 6 Jahren durchschnittlich um -7,24 % verringert hat.
Die Eigenkapitalquote des Unternehmens A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH beträgt 28,79 % im Jahr 2023. In Summe sind das 1.559.550,71 €. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Verringerung von 122.711,24 €. Dies entspricht einer prozentualen Verringerung von 7,29 %.
Die durchschnittliche absolute Veränderung der Liquidität des Unternehmens A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH zum Vorjahr beträgt 25.828,21 €. Das bedeutet, dass sich die Liquidität des Unternehmens im Durchschnitt um diesen Betrag pro Jahr erhöht oder verringert hat.
Der Cashflow des Unternehmens A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH beträgt 413.251,43 € im Jahr 2023.
Der durchschnittliche Investitionsrang des Unternehmens A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH ab dem Basisjahr 2008 beträgt 24.20%. Das bedeutet, dass das Unternehmen in den folgenden Jahren 24.20% der Unternehmen in seiner Branche bei den Investitionen in das Anlagevermögen übertroffen hat. A.S.T. Anlagenbau und Systemtechnik GmbH hat also langfristig unterdurchschnittlich in das Anlagevermögen investiert.
Die Standardabweichung der Investitionsrankings ab dem Basisjahr 2008 beträgt 10.73 %P. Eine höhere Standardabweichung deutet auf eine starke Schwankung im Investitionsverhalten hin, während eine niedrigere Standardabweichung bedeutet, dass das Unternehmen eine stabilere Investitionsstrategie verfolgt hat.
Die Schwankungen des Investitionsrankings sind höher als 50% der Unternehmen in derselben Branche. Dies bedeutet, dass das Unternehmen stärkeren Investitionsschwankungen unterliegt als die Mehrheit der Unternehmen in seiner Branche.
Dieses Diagramm zeigt, wie sich das Investitionsranking eines Unternehmens im Vergleich zu anderen Unternehmen der gleichen Branche entwickelt hat. Dabei wird ein dynamisches Basisjahr verwendet, um eine faire und vergleichbare Investitionsbewertung zu ermöglichen.
Das Basisjahr ist das Jahr, ab dem die Investitionen relativ betrachtet werden. Jedes Jahr dient als neues Basisjahr, um zu analysieren, wie sich die Investitionen des Unternehmens im Vergleich zu anderen Unternehmen entwickelt haben.
Beispiel:
Angenommen, das Unternehmen hat in einem bestimmten Basisjahr ein Investitionsranking von 64 %. Das bedeutet, dass das Unternehmen mehr investiert hat als 64 % der Vergleichsunternehmen, die im gleichen Basisjahr gestartet sind. Gleichzeitig bedeutet es, dass 36 % der Unternehmen in diesem Basisjahr mehr investiert haben.
Ein Ranking von 64 % deutet also auf eine überdurchschnittliche Investitionstätigkeit in das Anlagevermögen hin, aber es gibt noch Unternehmen, die stärker investiert haben. Wenn das Unternehmen über mehrere Basisjahre hinweg konstant hohe Werte aufweist, ist dies ein Zeichen für eine nachhaltige Investitionsstrategie.
Da für jedes Basisjahr ein eigenes Ranking berechnet wird, kann ein Unternehmen in einem Jahr überdurchschnittlich und in einem anderen Jahr unterdurchschnittlich abschneiden.
Durch die Verwendung von dynamischen Basisjahren wird die Investitionsbewertung fairer, da sie nicht durch unterschiedliche Startbedingungen verzerrt wird. Dieses Modell hilft, Investitionsstärken oder Schwächen über die Zeit hinweg sichtbar zu machen und zeigt,wie gut sich ein Unternehmen im Vergleich zur Branche entwickelt.
Disclaimer: Diese Analyse bewertet die Investitionen eines Unternehmens relativ zur Branche, basierend auf dem gesamten Anlagevermögen, einschließlich Sach- und Finanzanlagen. Schwankungen im Investitionsranking bedeuten nicht automatisch Unsicherheit, sondern können strategische Anpassungen widerspiegeln. Die Berechnung berücksichtigt einen einheitlichen Abschreibungssatz, wodurch Unterschiede in Nutzungsdauern nicht direkt erfasst werden. Da das Ranking relative Werte zeigt, bedeutet eine hohe Platzierung nicht zwingend hohe absolute Investitionen. Zudem sind Investitionen in Finanzanlagen enthalten, wodurch Unternehmen mit hohen Beteiligungen oder Wertpapieren eine höhere Investitionsrate aufweisen können. Die Ergebnisse sollten daher immer im Kontext der Unternehmensstrategie und Marktbedingungen interpretiert werden.
Die Veröffentlichungsdaten beziehen sich auf das Datum, an dem das Unternehmen seinen Jahresabschluss im Unternehmensregister publiziert hat. Diese Informationen können wichtige Einblicke in die Unternehmensführung geben.
Unsere Analysen haben gezeigt, dass Unternehmen, die ihre Jahresabschlüsse konsistent um das gleiche Datum herum veröffentlichen eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit aufweisen.