Gegenstand des Unternehmens: Der Betrieb der AWO-Elternschule, die Initiierung und Entwicklung neuer gemeinnütziger Projekte im sozialen Bereich gemäß dem Verbandsstatus der Arbeiterwohlfahrt, Initiierung und Planung von neuen Angeboten und Arbeitsfeldern im Bereich der offenen ambulanten, teilstationären und stationären Altenhilfe, Förderung und Stärkung des Ehrenamtes sowie dessen Zusammenarbeit mit den hauptamtlich betriebenen Einrichtungen in...
Adresse: Prinz-Wilhelm-Str. 3 76646 Bruchsal Deutschland
Amtsgericht: 68159 Mannheim
Registernummer: HRB232623
Branche: Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung
Die durchschnittliche Bilanzsumme des Unternehmens AWO Soziale Dienste gGmbH über die letzten 17 Jahre beträgt 2.723.247,93 €.
Im betrachteten Zeitraum ist die Bilanzsumme jährlich durchschnittlich 13,89 % gestiegen.
Die Bilanzsumme des Unternehmens AWO Soziale Dienste gGmbH beträgt 3.964.070,09 € im Jahr 2022. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einer Verringerung von 571.730,92 €. Dies entspricht einer prozentualen Verringerung von 12,60 %.
Das Unternehmen AWO Soziale Dienste gGmbH verfügt zum Stichtag 2022 über ein Bankguthaben von ca. 1.114.437,47 €. Das sind -25,29 % weniger als das durchschnittliche Bankguthaben in der Branche von Unternehmen mit dieser Bilanzsumme.
Im Jahr 2022 beträgt die durchschnittliche Eigenkapitalquote in der Branche Öffentliche Verwaltung, Verteidigung; Sozialversicherung 48,67 % (nur kleine Kapitalgesellschaften). Die Eigenkapitalquote von AWO Soziale Dienste gGmbH liegt bei 36,90 % im Jahr 2022. In Summe sind das 1.462.813,85 €.
Die durchschnittliche Eigenkapitalquote des Unternehmens AWO Soziale Dienste gGmbH über die letzten 17 Jahre beträgt 24,12 %.
Im betrachteten Zeitraum hat sich die Eigenkapitalquote jährlich durchschnittlich um 1,81 % erhöht. Dies weist auf eine stärkere Eigenfinanzierungskraft und verbesserte finanzielle Widerstandsfähigkeit hin.
Allerdings zeigt ein Blick auf die jüngste Entwicklung, dass sich die Eigenkapitalquote in den letzten 6 Jahren durchschnittlich um 6,43 % erhöht hat.
Die durchschnittliche Mitarbeiteranzahl des Unternehmens AWO Soziale Dienste gGmbH für die Jahre 2016 - 2022 beträgt 304.
Die durchschnittliche absolute Veränderung der Liquidität des Unternehmens AWO Soziale Dienste gGmbH zum Vorjahr beträgt -15.778,48 €. Das bedeutet, dass sich die Liquidität des Unternehmens im Durchschnitt um diesen Betrag pro Jahr erhöht oder verringert hat.
Der Cashflow des Unternehmens AWO Soziale Dienste gGmbH beträgt -252.455,74 € im Jahr 2022.
Der durchschnittliche Investitionsrang des Unternehmens AWO Soziale Dienste gGmbH ab dem Basisjahr 2007 beträgt 61.34%. Das bedeutet, dass das Unternehmen in den folgenden Jahren 61.34% der Unternehmen in seiner Branche bei den Investitionen in das Anlagevermögen übertroffen hat. AWO Soziale Dienste gGmbH hat also langfristig überdurchschnittlich in das Anlagevermögen investiert.
Die Standardabweichung der Investitionsrankings ab dem Basisjahr 2007 beträgt 31.27 %P. Eine höhere Standardabweichung deutet auf eine starke Schwankung im Investitionsverhalten hin, während eine niedrigere Standardabweichung bedeutet, dass das Unternehmen eine stabilere Investitionsstrategie verfolgt hat.
Die Schwankungen des Investitionsrankings sind höher als 100% der Unternehmen in derselben Branche. Dies bedeutet, dass das Unternehmen stärkeren Investitionsschwankungen unterliegt als die Mehrheit der Unternehmen in seiner Branche.
Dieses Diagramm zeigt, wie sich das Investitionsranking eines Unternehmens im Vergleich zu anderen Unternehmen der gleichen Branche entwickelt hat. Dabei wird ein dynamisches Basisjahr verwendet, um eine faire und vergleichbare Investitionsbewertung zu ermöglichen.
Das Basisjahr ist das Jahr, ab dem die Investitionen relativ betrachtet werden. Jedes Jahr dient als neues Basisjahr, um zu analysieren, wie sich die Investitionen des Unternehmens im Vergleich zu anderen Unternehmen entwickelt haben.
Beispiel:
Angenommen, das Unternehmen hat in einem bestimmten Basisjahr ein Investitionsranking von 64 %. Das bedeutet, dass das Unternehmen mehr investiert hat als 64 % der Vergleichsunternehmen, die im gleichen Basisjahr gestartet sind. Gleichzeitig bedeutet es, dass 36 % der Unternehmen in diesem Basisjahr mehr investiert haben.
Ein Ranking von 64 % deutet also auf eine überdurchschnittliche Investitionstätigkeit in das Anlagevermögen hin, aber es gibt noch Unternehmen, die stärker investiert haben. Wenn das Unternehmen über mehrere Basisjahre hinweg konstant hohe Werte aufweist, ist dies ein Zeichen für eine nachhaltige Investitionsstrategie.
Da für jedes Basisjahr ein eigenes Ranking berechnet wird, kann ein Unternehmen in einem Jahr überdurchschnittlich und in einem anderen Jahr unterdurchschnittlich abschneiden.
Durch die Verwendung von dynamischen Basisjahren wird die Investitionsbewertung fairer, da sie nicht durch unterschiedliche Startbedingungen verzerrt wird. Dieses Modell hilft, Investitionsstärken oder Schwächen über die Zeit hinweg sichtbar zu machen und zeigt,wie gut sich ein Unternehmen im Vergleich zur Branche entwickelt.
Disclaimer: Diese Analyse bewertet die Investitionen eines Unternehmens relativ zur Branche, basierend auf dem gesamten Anlagevermögen, einschließlich Sach- und Finanzanlagen. Schwankungen im Investitionsranking bedeuten nicht automatisch Unsicherheit, sondern können strategische Anpassungen widerspiegeln. Die Berechnung berücksichtigt einen einheitlichen Abschreibungssatz, wodurch Unterschiede in Nutzungsdauern nicht direkt erfasst werden. Da das Ranking relative Werte zeigt, bedeutet eine hohe Platzierung nicht zwingend hohe absolute Investitionen. Zudem sind Investitionen in Finanzanlagen enthalten, wodurch Unternehmen mit hohen Beteiligungen oder Wertpapieren eine höhere Investitionsrate aufweisen können. Die Ergebnisse sollten daher immer im Kontext der Unternehmensstrategie und Marktbedingungen interpretiert werden.
Die Veröffentlichungsdaten beziehen sich auf das Datum, an dem das Unternehmen seinen Jahresabschluss im Unternehmensregister publiziert hat. Diese Informationen können wichtige Einblicke in die Unternehmensführung geben.
Unsere Analysen haben gezeigt, dass Unternehmen, die ihre Jahresabschlüsse konsistent um das gleiche Datum herum veröffentlichen eine geringere Ausfallwahrscheinlichkeit aufweisen.